Online-knigi.org
online-knigi.org » Книги » Приключения » Морские приключения » Nahkampf der Giganten: Flaggkapitan Bolitho bei der Blockade Frankreichs - Kent Alexander (книги без регистрации полные версии TXT) 📗

Nahkampf der Giganten: Flaggkapitan Bolitho bei der Blockade Frankreichs - Kent Alexander (книги без регистрации полные версии TXT) 📗

Тут можно читать бесплатно Nahkampf der Giganten: Flaggkapitan Bolitho bei der Blockade Frankreichs - Kent Alexander (книги без регистрации полные версии TXT) 📗. Жанр: Морские приключения. Так же Вы можете читать полную версию (весь текст) онлайн без регистрации и SMS на сайте online-knigi.org (Online knigi) или прочесть краткое содержание, предисловие (аннотацию), описание и ознакомиться с отзывами (комментариями) о произведении.
Перейти на страницу:

Zimmermann Auftrag gegeben, ein paar Mobel anzufertigen, damit Sie es auf Cozar gemutlicher haben.»

Sie sah ihn immer noch an, und er spurte, wie ihm die Wangen hei? wurden.»Er hat es selbst vorgeschlagen«, schlo? er verlegen.

Ein paar Sekunden schwieg sie. Dann nickte sie langsam, und ihre Augen glanzten wieder.»Vielen Dank, Captain. Das war sehr nett von Ihnen.»

Die Matrosen, die Rudergasten, der Offizier der Wache — alle schienen meilenweit weg zu sein.»Ich wunschte nur, ich konnte mehr fur Sie tun«, antwortete er leise.

Sie wandte sich ab und blickte auf die See; das lange Haar verbarg ihr Gesicht, und er bekam einen furchtbaren Schreck: Nun war er zu weit gegangen, sie wurde nichts mehr mit ihm zu tun haben wollen; geschah ihm ganz recht.

Aber sie sagte nur:»Vielleicht sollten wir lieber nicht mehr zusammen essen, Captain. Vielleicht ware es besser, wenn.»

Sie brach ab, denn von oben ertonte die Stimme des Ausgucks:»An Deck! Die Snipe geht uber Stag, Sir! Sie hat Signal gesetzt!»

Diese Meldung ri? Bolitho aus der Niedergeschlagenheit, in die ihn Cheneys Worte versetzt hatten.

«Hinauf mit Ihnen, Mr. Caswell, und stellen Sie fest, was sie will!«Und zu dem Madchen sagte er moglichst ruhig:»Bitte entschuldigen Sie. Ich wollte keineswegs andeuten, da? ich. «Hilflos suchte er nach Worten.

Sie wandte sich ihm wieder zu, und er sah, da? sie Tranen in den Augen hatte.»Sie brauchen sich nicht zu entschuldigen, Captain, glauben Sie mir. Sie haben nichts gesagt, was.»

«An Deck! Signal lautet: Snipe an Hyperion: Fremdes Segel mit Kurs Nordnordwest<«Caswell mu?te schreien, um den Wind zu ubertonen.

Als Bolitho sich wieder Cheney zuwenden wollte, war sie nicht mehr da. Muhsam sagte er:»Recht so. Signal an Snipe…«Er zog die Brauen zusammen. Jeder Gedanke kostete ihn korperliche Anstrengung.»Signal: >Sofort rekognoszieren!< Und an den Geleitzug: >Segel kurzen<. «Caswell glitt an einem Backstag hinunter und rannte auf Signalstation.

Bolitho schritt an der Hei?leine vorbei zur Reling. Ein Signalwimpel nach dem anderen wurde aus dem Gestell genommen und glitt schlangengleich zur Rah hinauf. Eine Meile achteraus legte sich die Fregatte Harvester leicht in den Wind, und auf mehr als einem erhobenem Teleskop blinkte die Sonne, als die vielfarbigen, so bedeutsamen Signale sich entfalteten.

Bolitho bemerkte Rookes erwartungsvollen Blick und befahl:»Nehmen Sie die Royals weg, Mr. Rooke, sonst uberholen wir noch das Geleit.»

Jedes verfugbare Teleskop war auf das ferne wei?e Federchen gerichtet, als die kleine Schaluppe ihren Kurs anderte und dem Horizont zu segelte. War es wieder einmal falscher Alarm? Aber im Moment konnte Bolitho weder Spannung noch Erleichterung empfinden.

Die Minuten zogen sich hin. Im Vorschiff wurden acht Glasen angeschlagen: Wachwechsel.

Allday kam ubers Achterdeck.»Sie haben noch nicht gefruhstuckt, Captain«, sagte er besorgt.

«Hab' keinen Hunger«, erwiderte Bolitho achselzuckend. Er schimpfte nicht einmal mit Allday, weil dieser ihn beim Nachdenken gestort hatte.

Eine volle Stunde verstrich, bis die Bramsegel der Schaluppe wieder an der sich nun scharfer abzeichnenden Kimm auftauchten. Caswell enterte in den Gro?mast auf und balancierte geschickt das leichte Rollen des Schiffes aus.

«Signal von Snipe, Sir. «Er rieb sich die tranenden Augen und versuchte es noch einmal.»Ich kann es nicht genau ausmachen. «Beinahe ware er abgesturzt, denn ein paar unregelma?ige Wellen hoben die Hyperion an. Dann rief er:»Signal lautet: >Feind in Sicht«, Sir.»

Bolitho nahm die Meldung seltsam unbewegt entgegen.»Na schon«, sagte er nur.»Signal an Geleitzug: >Feind in Sicht — Klar Schiff zum Gefecht«.»

Rooke starrte ihn verwundert an.»Aber, Sir, vielleicht wollen sie uns gar nicht angreifen.»

«Die sind nicht so weit gesegelt, um uns guten Tag zu sagen, Mr. Rooke«, erwiderte er schneidend. Druben auf der Justice wurde es plotzlich lebendig, als die neuen Signale auswehten.»Nein, sie sind hinter den Transportern her.»

Er blickte sich um: alle Manner auf dem Deck, dessen Planken vom Reinschiff noch na? waren, standen reglos und sahen voller Spannung zu ihm auf. Hier wie auf den anderen Schiffen erwartete man seine Befehle. Gelassen sagte er:»Mr. Rooke, lassen Sie >Klar Schiff zum Gefecht «anschlagen!»

Zwei kleine Trommeljungen der Marine-Infanterie rannten zum Backborddecksgang, stulpten sich ihre schwarzen Tschakos auf, hangten sich die Trommeln um und nahmen die Schlegel zur Hand. Das ganze Schiff hielt den Atem an, als die beiden, die Gesichter vor Konzentration verzerrt, ihren Wirbel schlugen. Auch die Har-vester und die beiden Transporter nahmen das Signal auf.

Bolitho zwang sich, bewegungslos an der Reling stehenzubleiben, wahrend die Matrosen an Deck stromten und die MarineInfanteristen, deren Uniformen in der starker werdenden Morgensonne so rot wie Blut leuchteten, achtern und oben in den Toppen Stellung bezogen. Unter Deck zeigten dumpfe Hammerschlage beim Abbau der Zwischenwande und sonstige Gerausche, da? das Schiff von einem schwimmenden Heim zu einer todlichen Waffe umgewandelt wurde. Wieder blickte er auf die ruhige See, aber sie trostete ihn wenig. Der Morgen war ihm schon verdorben gewesen, ehe die Snipe ihre Meldung gemacht hatte.

Rooke fa?te an den Dreispitz. Er schwitzte machtig.»Schiff ist klar zum Gefecht, Sir. «Dabei fiel ihm wohl ein, da? Bolitho fruher nie mit der Zeit zufrieden gewesen war, und er fugte hastig hinzu:»In weniger als zehn Minuten diesmal, Sir.»

«Gut«, nickte Bolitho ernst.

«Soll ich Befehl zum Laden geben, Sir?»

«Noch nicht. «Jetzt endlich fiel ihm sein Fruhstuck ein, und er verspurte heftigen Hunger. Bestimmt wurde er keinen Bissen essen konnen, aber mit irgend etwas mu?te er sich beschaftigen. Er blickte auf das zwischen den Stagsegeln durchscheinende Sonnenlicht und bekam plotzlich Angst. Vielleicht war er heute abend schon tot. Oder er krummte sich, was noch schlimmer ware, schreiend unter dem Messer des Schiffsarztes. Hastig leckte er sich die trockenen Lippen und sagte zu den Offizieren:»Sie haben alle gefruhstuckt, ich noch nicht. Ich bin im Kartenraum, wenn Sie mich brauchen. «Damit wandte er sich um und schritt langsam zum Niedergang.

Gossett sah ihm nach und flusterte bewundernd:»Habt ihr das gesehen, Jungs? Eiskalt wie der Polarwind ist unser Cap'n!»

IX Wie eine Fregatte

Midshipman Piper lugte in den Kartenraum, wartete einen Moment, bis er wieder bei Atem war, und meldete:»Empfehlung von Mr. Rooke, Sir: Feind ist jetzt in Sicht.»

Mit betonter Gelassenheit hob Bolitho den Becher zum Mund und nippte. Naturlich war sein Kaffee eiskalt.

Ebenso gelassen fragte er:»Und, Mr. Piper? Weiter nichts?»

Der Knabe schluckte heftig. Er konnte sich kaum vom Anblick seines Kommandanten losrei?en, den es uberhaupt nicht zu beruhren schien, da? die Gefahr plotzlich so nahe geruckt war.

«Drei Segel, Sir. Zwei Fregatten und ein gro?eres Schiff.»

«Ich komme gleich. «Er wartete, bis der Junge hinausgeeilt war, und schob dann das unberuhrte Fruhstuck vom Tisch. Mit einem Blick auf die Seekarte wurde ihm seine vollig isolierte Lage wieder bewu?t. Hatte die weit vor dem Geleitzug operierende Snipe die Schiffe in irgendeiner anderen Position gesichtet, hatte er ein bi?chen Optimismus aufbringen konne. Aber so — der Feind befand sich direkt in Luv und auf konvergierendem Kurs zu diesem ungunstig zusammengesetzten Konvoi. Der Gegner konnte sich Zeit lassen und sich den passendsten Moment zum Angriff aussuchen.

Er setzte den Dreispitz auf und stieg rasch aufs Achterdeck. Die Brise war noch frisch, doch die Luft schon viel warmer. Er zwang sich dazu, langsam zur Reling zu schreiten und auf das Oberdeck hinunterzusehen, wahrend doch jeder Nerv in seinem Korper danach schrie, hastig nach einem Teleskop zu greifen und sich den Feind genauer anzusehen.

Перейти на страницу:

Kent Alexander читать все книги автора по порядку

Kent Alexander - все книги автора в одном месте читать по порядку полные версии на сайте онлайн библиотеки mir-knigi.info.


Nahkampf der Giganten: Flaggkapitan Bolitho bei der Blockade Frankreichs отзывы

Отзывы читателей о книге Nahkampf der Giganten: Flaggkapitan Bolitho bei der Blockade Frankreichs, автор: Kent Alexander. Читайте комментарии и мнения людей о произведении.


Уважаемые читатели и просто посетители нашей библиотеки! Просим Вас придерживаться определенных правил при комментировании литературных произведений.

  • 1. Просьба отказаться от дискриминационных высказываний. Мы защищаем право наших читателей свободно выражать свою точку зрения. Вместе с тем мы не терпим агрессии. На сайте запрещено оставлять комментарий, который содержит унизительные высказывания или призывы к насилию по отношению к отдельным лицам или группам людей на основании их расы, этнического происхождения, вероисповедания, недееспособности, пола, возраста, статуса ветерана, касты или сексуальной ориентации.
  • 2. Просьба отказаться от оскорблений, угроз и запугиваний.
  • 3. Просьба отказаться от нецензурной лексики.
  • 4. Просьба вести себя максимально корректно как по отношению к авторам, так и по отношению к другим читателям и их комментариям.

Надеемся на Ваше понимание и благоразумие. С уважением, администратор online-knigi.org


Прокомментировать
Подтвердите что вы не робот:*